Malen bedeutet für mich schreiben von Bildgeschichten mit dem Pinsel und mit Farben. Ich will dabei aber nicht „schönfärben“ oder lieblich abbilden. Dafür sorgt der Ölstift. Er gehört zu meinen liebsten Arbeitswerkzeugen. Damit kann ich Falten, Risse, Vergänglichkeit hervorheben. Oft dient der schwarze Stift zur Bestrafung des Dargestellten. Er zerfetzt die Prozessionsfahnen, er durchfurcht die alten Hausfassaden und die Gesichter von Schützen, Musikanten, Ministranten oder Kassettlfrauen, er unterteilt das Bild in Anteile, um aufzuzeigen, dass alles vergänglich ist und Windhauch.
Geboren am 24.8.1947 in Pfunds
Schulbesuch in Pfunds und Innsbruck.
Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie in Zams und Stams.
Von 1989 bis 2007 Unterrichtstätigkeit an der Übungsvolksschule
der Pädagogischen Akademie Stams in Zams.
Vier Söhne, Oliver, Simon, Philipp, Gabriel
2004 Tod von Sohn Simon.
Intensive Auseinandersetzung mit Kinderkunst als Mittel der
Persönlichkeitsentwicklung bei 6- bis 10-jährigen Kindern.
Verfeinerung der Maltechniken, der Komposition und der Aktmalerei bei Professor Karl Korab, Professor Gerhard Gutruf und Bodgan Pascu.
Seit einigen Jahren Zusammenarbeit mit der Galerie Esterhammer in Innsbruck.
Seit 2007 lebe und arbeite ich in Absam.
Zusammenarbeit mit den Lyriker/innen Annemarie Regensburger,
Alfred Krismer und Maria Koch.
Altfinstermünz, Baden, Burgeis/Marienberg, Fiss, Ladis, Landeck, Liechtenstein, Luxemburg, Imst, Innsbruck, Mailand, Nassereith/Kunsthalle Hosp, Nauders, Obergurgl, Ried i. O., Reutte, Rum, Schluderns/Churburg, St. Anton, Tannheim, Tartsch, Telfs/Villa Schindler, Villach, Wien, Zams,